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"Was guckst du?". Bianka Krystek, Aquarell 2022
Sandra Lau und Bianka Krystek zur Ausstellungseröffnung.
Sandra Lau

Sonderausstellung "Fantastische (T)Räume bis 24.11.2024

Unter dem Titel „Fantastische (T)Räume“ zeigt das Eisfelder Museum in seiner Reihe "Künstler der Region" die faszinierenden Werke zweier talentierter Malerinnen mit deren Bildern wir in die unterschiedlichen Welten der Kunst einzutauchen, die jede von Ihnen auf ihre ganz eigene Weise erschaffen hat.

Auf der einen Seite haben wir Bianca Krystek aus Eisfeld, die mit ihrem realistischen Stil beeindruckt. Ihre Bilder sind so detailreich und lebendig, dass sie uns oft an Fotografien oder fotografische Aufnahmen erinnern. Sie fängt die Schönheit des Alltags ein und lässt uns die Welt durch ihre Augen sehen. Jeder Pinselstrich erzählt eine Geschichte und lädt uns ein, innezuhalten und die kleinen Wunder um uns herum zu entdecken. Lichtspiel inclusive. 

Auf der anderen Seite steht Sandra Lau aus Erfurt oder auch Hirschendorf, deren Werke uns in die surrealistischen und abstrakten Dimensionen der Kunst entführen. Ihre Bilder sind ein Spiel der Fantasie, in dem Realität und Traum miteinander verschmelzen. Sie fordert uns heraus, unsere Vorstellungskraft zu nutzen und die Grenzen des Gewöhnlichen zu überschreiten. Auch die bemalten Stühle, die Teil ihrer Installation sind, laden uns ein, Platz zu nehmen und in ihre kreative Welt einzutauchen.

Diese Ausstellung ist nicht nur eine Präsentation von Kunstwerken, sondern auch ein Dialog zwischen zwei unterschiedlichen Ansätzen, die sich gegenseitig bereichern. Die Biografien der beiden Künstlerinnen könnten unterschiedlicher nicht sein und so sind auch Ihre Werke in einer Ausstellung vereint für jede genommen auch ein Vabanquespiel 

Die Künstlerinnen zeigen sich mit Ihren Werken einem breiten Publikum. Sie öffnen sich und zeigen nicht nur Ihre Werke, sondern in gewisser Weise auch Ihre Biografien, Ihr Werden im Laufe der Zeit. 

 

Es war also erst einmal ein reines Risiko des Museums zu erdenken, beide in einer Ausstellung zu vereinen. Wenn alles hängt und beschriftet ist, dann sieht das schon noch einmal anders aus, aber es sind trotzdem zwei ganz unterschiedliche ja gegensätzliche Kunstansätze. Dass dann solch eine Ausstellung auch zu Stande kommt, ist also das Verdienst der beiden Künstlerinnen, die sich für das Neue geöffnet haben. 

Lassen Sie uns gemeinsam die Vielfalt der Kunst feiern und die einzigartigen Perspektiven, die jede Künstlerin mitbringt.

 

Diese sicherlich einmalige Ausstellung ist noch bis zum 24. November 2024 zu sehen.